Geschichte
Al Forno – Schutzort für Flüchtlinge und Ort der Erholung
Eine international zusammengesetzte Gruppe von Sozialistinnen und Sozialisten kaufte Al Forno während des zweiten Weltkrieges mit der Idee, hier ein Zentrum für Gedankenaustausch, aber auch für Erholung zu schaffen. Während und nach dem Krieg diente es auch als geschützter Aufenthaltsort für politische Flüchtlinge aus Deutschland. Betreut von der Pionierin der politischen Bildungs- und Frauenbewegung, Mascha Oettli, wurde Al Forno nach dem zweiten Weltkrieg immer mehr zu einem offenen Ferienort. Träger der einfachen Rustico-Feriensiedlung ist heute der kleine, der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz nahe stehende Verein Al Forno Vacanze, dessen Mitglieder sich für die bestmögliche Wahrung des ideellen Erbes der Al-Forno-Gründergruppe im Sinne eines Orts für Begegnung und Erholung verpflichtet haben.
Mehr Informationen über die Biographie von Mascha Oettli und die damit verbundene Geschichte von Al Forno: Schweizerisches Sozialarchiv
Mascha Oettli